Fr., 05.04.2019 - 10:39
Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.
Mein Vater ist letzten Monat verstorben, er hatte einen Beistand, der natürlich ab dem Tod nichts mehr machen darf. Nun ging der Arbeitsvertrag seiner Haushaltshilfe an uns über. Es steht 80 Stunden Basis.
Im Vertrag steht:
Die geleisteten Arbeitsstunden und eventuelle Spesen sind auf dem Arbeitsrapport einzutragen und von dem/der Auftraggeber/in zu unterschreiben. Der Arbeitsrapport gilt als Grundlage für die Lohnauszahlung an den/die Arbeitnehmer/in und die Rechnungsstellung an den/die Auftragsgeber/in.
Ebenfalls steht im Vertrag: "Es wird kein bestimmter Beschäftigungsumfang garantiert, dieser kann schwankend sein und richtet sich nach dem Bedarf des Einsatzbetriebes."
Nun will die Firma die Sie beschäfftigt von uns den ganzen Monat März also die kompletten 80h ausbezahlt. Ich habe weder einen Arbeitsrapport gesehen noch unterschrieben, auch waren wir am Tag des Todes bei Ihr und haben keine weiteren Dienste erwünscht. (Sie wohnt zurzeit gratis dort).
Nun habe ich mich bei der Firma beschwärt unter diesen zwei Punkten, das ich nicht gewillt bin den ganzen Monat zu übernehmen. Sie haben mich dann auf die Beiständin aufmerksam gemacht, das da abgemacht worden ist das es 80h pauschal wären und kein Arbeitsrapport erforderlich sei.
Ich hingegen finde das ich mich nach den Vertrag richten soll was da drin steht.
Wer ist hier im Recht?!