Di., 26.02.2019 - 15:25
Hi in die Runde. Heute habe ich mal eine Frage für einen Freund von mir.
Zur Sachlage: Mein guter Freund kommt aus Deutschland und lebt seit 2 Jahren in der Schweiz. Er ist seit 1 Jahr bei einer Firma zu auf 100 % beschäftigt. In seinem Arbeitsvertrag wurde vereinbart, das er den 13ten Monatslohn auf 12 Monate verteilt zu seinem Lohn erhält.
Jetzt kam es wohl zu Umstrukturierungen in der Lohnbuchhaltung, so das er jetzt sein normalen Salär erhalten soll und den 13ten Monatslohn mit dem letzten Salär im Jahr.
Er fragt, ob das rechtlich dann halt so ist oder was er ggf. jetzt dagegen tun kann, da er diese einseitige Vertragsänderung für ungerecht empfindet. Einerseits, da bei ihm Steuern usw. Schon vom Lohn abgezogen werden (5 Jahres Auffenthaltsbewilligung) und andererseits weil er seine Finanzplanung auch nach seiner bisherigen Lohnhöhe ausgerichtet hat ( Versicherungenzahltermine, Miethöhe, ... usw.).
Er verdient nach Gav nicht viel und hat es bis jetzt immer geschafft monatlich 400 CHF zu sparen, die er später dann für außergewöhnliche Ausgaben nutzen konnte (Kfz Reparaturen, ... usw.)
Muss er das Vorgehen der Firma jetzt erdulden und das so hinnehmen oder hat er auch die Möglichkeit einfach nein zu sagen und auf sein Vertrag zu verweisen.
Wenn ja, welches Vorgehen wäre ihm zu empfehlen.
Er ist sehr ruhig und möchte natürlich keine Nachteile daraus haben, wenn er was sagt. Und er möchte natürlich wissen, wie er am besten Argumentieren kann und ob es ggf. einen Gesetz gibt, das ihm in seiner Situation hilft.
Vielen Dank für eure Infos.
Ich werde ihm dann das wichtige erzählen
(er nutzt kein Facebook)