Mo., 01.02.2021 - 16:00

Hallo miteinander,
Ich habe ein Problem mit der Inkasso, ich habe die restlichen kosten des Hauptbetrages inkl. zinsen bezahlt (der eine teil habe ich an die ursprünglich gläubigen bezahlt, diese haben es der Inkasso überwiesen.) weil ich genau wusste das dies passieren würde was nun geschehen ist. Zitat aus dem heutigen schreiben: "... Sie haben für oben stehende Forderung, für welche wir das Inkasso-Mandat ausüben, eine Teilzahlung geleistet. Damit haben sie den Willen gezeigt, ihren Verpflichtungen doch noch nachzukommen. Leider müssen wir nun aber feststellen, dass der Restbetrag nach wie vor ausstehend ist, und dass sie auf unsere bisherigen Schreiben nicht reagiert haben. Wir müssen leider nun die Einleitung der Betreibung prüfen. Wir offerieren ihnen eine letzte Frist von 5 Tagen ab erhalt dieses Schreibens, um eine Zahlung zu leisten oder mit uns kontakt aufzunehmen. ..."

Ich habe bei der ersten Zahlungsaufforderung schriftlich per E-Mail dass Inkasso wissen lassen, dass ich nicht die viel zu hohen Gebühren bezahlen werde (z.b. Verzugsschaden(der nicht existiert), Kundenkosten(?) und Adress- und Bonitätsprüffung, alles zusammen 234.50 CHF.) Das ich den Hauptbetrag und die Zinsen begleichen werde und schrieb dass sie mir beweisen müssen dass ein Verzugsschaden zustanden gekommen ist, wenn dem so sei würde ich diesen bezahlen ansonsten werde ich keine der zu unrecht verlangten kosten begleichen. Es kam eine argumentschwache Begründung weshalb sie mir d en Verzugsschaden doch verrechnen dürfen. Weshalb die Kundenkosten verrechnet würden, oder was das überhaupt für kosten sind, wurde nicht thematisiert.

Nun wie sieht es rechtlich aus? Ich habe den Hauptbetrag inkl. zinsen beglichen. Habe ich wirklich einen Fehler gemacht und können die wirklich nun mich betreiben?

Bin dankbar für jede Hilfe!

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