So., 24.01.2021 - 19:11
Guten Tag Allerseits,
Ich wurde eiskalt ingoriert und liegen gelassen von meinem altem Chef.
Anfangs Dezember 2020, infizierte sich die Freudin meines Mitbewohners mit Cov-19. Sie war zwar im selbem Haushalt mit mir, aber ich hatte keinen engen kontakt zu ihr. Wodurch mein Chef mir gesagt hat ich müsse zu hause bleiben. Vor der nächste Woche meldete ich mich wieder und sagte ihm, dass es mir gut geht und ich gerne wieder arbeiten möchte. Er meinte das er viele Meetings diese Woche hätte und sich für nächste Woche melden würde.
Da ich jetzt wusste das ich noch eine Woche nicht beschäftigt sein würde machte ich mir etwas sorgen und schrieb ihm er solle mir doch dann wenigsten endlich die Lohnabrechnung schicken die er mir seit Juni 2020 schuldet.
Zuerst sagte er nichts, dann behauptete er, er hätte es abgeschickt, 3 Tage später habe ich sie per Einschreiben verlangt per 31.12.2020,
Inklusive:
Einer Arbeitsbestätigung (Ich habe nur einen mündlichen Arbeitsvertrag, mind. 40% Arbeitspensum, 30.-/h netto)
Einer Bestätigung der Ausgleichskasse
Ich habe dann am 03.01.2021 nur/wenigstens die skurillen Lohnabrechnungen bekommen.
Zwischendrin wurde ich einfach ingoriert, die Kommunikation war sehr spärrlich.
Ich habe nur 3 Tage gearbeitet im Dezeber, hatte kein Geld für Weihnachtsgeschenke oder -Ferien und habe knapp meine sonstigen Auslagen decken können.
Ich müsste jetzt vor den Friedensrichter, die restlichen 40% verlangen, + fehlen meiner Meinung nach die Ferienzulagen und 13. Monats Lohn, wie es üblichen ist beim Stundenlohnverträgen.
Merkwürdig ist auch der Stundensatz der ständig wechselt.
Was meint Ihr? Danke vielmals im Voraus!