Sa., 02.09.2017 - 11:51

(Anonym):Ich wurde etwa eine Woche vor der kirchlichen Trauung verlassen. Wir sind jedoch fast ein Jahr verheiratet. Nun ist es so, dass er am gleichen Abend noch seine Sachen packte und ich durch meine Eltern erfahren habe, dass er auf die Hochzeit versichte sowie die Scheidung will sowie am Boden zerstört sei und nur noch am weinen war bei seinen Eltern.
Er hat es mir zwar nicht selber gesagt als Erster sondern erst danach, als meine Eltern mich anriefen. Da er die Eltern in die gemeinsame Wohnung mitnahm, um seine Sachen zu packen und mir seine Entscheidung mitteilte, habe ich um Unterstützung von meinen Eltern gebeten, woraufhin mein Vater zu mir kam. Leider war er später in der Wohnung und hat sich dann mit meinem Schwiegervater unterhalten. Anschliessend haben die beiden Väter mit mir geredet. So war auch nichts mehr von der angeblichen Zerschlagenheit meines Mannes zu spühren, im Gegenteil. Er hat dann seine Sachen genommen und ist zu seinen Eltern gefahren.
Ich war natürlich am Boden zerstört sowie mein Kind. So gingen dann seine Eltern und mein Vater auch.
Die Hochzeit wurde natürlich abgesagt. So, nun komme ich zu meiner eigentlich Frage:
Wie sieht das Ganze rechtlich aus? Er ist ja ausgezogen. Ich habe natürlich noch Kosten von der Hochzeit, da meine Eltern und ich diese 4-6 Tage vorher absagen mussten. Ebenso kann ich nicht einfach zu meinen Eltern gehen, da mein Kind schulpflichtig ist. Auch was die Arbeit und Betreuung betrifft. Ich arbeite am Montag und Dienstag den ganzen Tag. Da ich erst um 18:00 Uhr fertig bin und etwa 30min nach Hause brauche, hat vorhin natürlich mein Mann den Kleinen geholt vom Hort. Mir ist jedoch aufgefallen, dass mein Kleiner extrem Mühe hat, dass er nun zwar Montag und Dienstag schaut, aber auch nur unfreiwillig. Dazu kommt noch, dass wir damals bei der Kesb geprüft wurden, damit er wieder zu mir/uns kommen kann (er war sehr lange bei meinen Eltern, weswegen die Kesb involviert war..dies ist aber ein anderes Thema und erledigt), worauf natürlich die Stabilität versprochen wurde seitens von meinem Mann an die Kesb. Dies hat sich somit also in Luft aufgelöst. Nun habe ich Angst, dass die Kesb kommen könnte und sagen, dass ich nicht mehr geeignet sei, um auf den Kleinen zu schauen (es ist nicht sein Kind).
Auch haben wir keinen Ehevertrag. Er hat sich um die finanziellen Angelegenheiten gekümmert und der Lohn von mir wird auf sein Konto überwiesen. Nun ist es so, dass er mir vorwirft, ich gebe zu viel Geld aus, was nicht sein kann, denn mehr ausser die Hälfte der Miete, Krankenkasse, Tiefgaragenplatz und alle 3 Monaten Linsen habe ich nicht wirklich viel mehr Ausgaben. Und eine Scheidung will ich ehrlich gesagt nich gleich einwilligen. Es sind also zimlich viele Fragen offen für mich. Er hat auch alle seine Sachen mitgenommen, zum Teil auch von mir. Wie sieht es da aus? Wie ist das mit den Dingen, die während der Ehe gekauft wurden? Er hat ja auch einen viel höheren Lohn. Muss er Unterhalt zahlen, wenn es zu einer Scheidung kommt? Wie geschrieben, wir sind knapp ein Jahr verheiratet.
Sorry für die vielen Fragen und den Umschweifungen. Aber ich bin wirklich etwas verzweifelt. Vielen lieben Dank.

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