Herzlichen Dank für Euer Engagement.
Nun hab ich eine Frage.
Situation:
Wurde Ende 15 ausgesteuert, machte durch die Arbeitslosigkeit und diesem Umstand eine tiefe Depression/Burn out, wollte aber nicht zum Doc, keine Medis etc. Wollte mich selbst rausholen mit einem Time-Out, Reise mit Wohnmobil und meiner Hündin. Anfang 16 Wohnung aufgegeben, alles verkauft/verschenkt, zog zu meinen Eltern bis Wohnmobil repariert war, doch dann starb noch meine Hündin, mein letzter Halt. Ich wusste nicht mehr wie weiter, liess alles schleifen, wohnte dann den Sommer über meist im Wohnmobil auf Campingplatz in der Nähe und versuchte, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Hatte mich dann entschlossen, diese Reise trotzdem zu machen, weil ich zu mir kommen möchte, da noch nicht wirklich gesund. Hatte mich dann abgemeldet bei meinem früheren Wohnort, die sagte mir, sie würde mich auf Ende September abmelden, so wollte ich mich in der Gemeinde von meinen Eltern, wo auch die Post hingeschickt wird anmelden per 1.10. Doch die meinen, sie hätte mich per April abgemeldet, stand dann als Lügnerin da und Busse droht, weil ich zu spät bin. Zudem verweigern sie die Niederlassung, da sie mir nicht glauben, dass ich bei meinen Eltern wirklich wohne, weil sie das mit dem Wohnmobil wissen. Nun war ich bei einer Beratung soz.Dienst und die sagten mir, ich hätte zwei Möglichkeiten: Ich ziehe tatsächlich bei meinen Eltern ein, dies wird von der Gemeinde kontrolliert, indem einer vorbeikommt und schaut, ob ich da meine Kleider habe etc. UND ich dürfte nur 1, 2 Wochen Ferien machen, sonst würde dies wieder ausgelegt, dass mein Lebensmittelpunkt nicht hier wäre (wollte aber 2, 3 Monate ein Time-Out machen) oder
Ich müsse mich von der Schweiz abmelden, was ohne grosse Konsequenzen wäre, doch nach Google ist das nicht ohne von wegen Krankenkasse, Straßenverkehrsamt etc.
Wie sieht das rechtlich aus, welche Optionen habe ich und wie sehen die Konsequenzen rechtlich aus?
Zur Info: Ich habe immer gearbeitet, meinen Sohn alleine gross gezogen (volljährig, Arbeitsstelle und ausser Haus) und habe noch nie einen Cent Sozialhilfe bezogen, lebe nun von meinem Erspartem.