Mo., 22.08.2022 - 18:23
Hallo zäme.
Ich habe nichts „genau“ gleiches gefunden, sonst würde ich nicht fragen 🙂
Sachlage:
Ich baue Computer von Grund auf zusammen oder repariere solche und verkaufe sie wieder.
Nun habe ich einer Bekannten einen PC für ihren Sohn verkauft. Nur PC. Der Rest hatte er gekauft. Es sind alles gebrauchte Teile, welche ich mit verschiedenen Programmen auf Herz und Nieren auf Funktion getestet habe. Soweit so gut, hat alles funktioniert. Ich habe den PC sogar ausgeliefert und installiert um mich zu vergewissern, dass alles seine Richtigkeit hat.
Ich verkaufe jeden PC ohne Garantie/Gewährleistung, jedoch mit kostenlosem Support, wenn ein Problem bestehen sollte (das beinhaltet Analyse & Problemfindung). Nach nun vier Monaten in Gebrauch liegt nun ein Problem vor. Der PC gibt kein Bild mehr aus. Diese verlangt nun unter Drohung, dass ich auch ohne Garantie dazu verpflichtet sei, ihr kostenlos zu helfen, sowie alle Reparaturen auf mein Porte-Monnaie zu nehmen. Ich habe ihr erklärt, das „gebrauchte“ PC‘s noch 10 Jahre ohne Probleme laufen können, oder etwas nach 4 Monaten kaputt gehen kann. Das ist das Risiko, welches man bei gebrauchten Teilen eingeht. Ich habe nun folgene Artikel rausgesucht, welche ihr heute noch mitteilen möchte. Wir haben einen „Vertrag“ über Facebook/Whatsapp gemacht, jedoch nichts schriftliches, welches alle Gewährleistungen von mir weisen würde. Wie ist nun die rechtliche Grundlage?
Ich bin nachwievor interessiert an einer Lösung des Problems, sehe rechtlich aber keinen Grund alle Kosten auf meine Kappe zu nehmen. Liege ich da richtig?
Danke & Gruss
Mike