Fr., 22.06.2018 - 21:57
Guten Abend
Ich habe meinen Arbeitsvertrag auf Ende August 2018 gekündigt.
Nun wurde ich bis zu. 24.6.2018 krank geschrieben, und der Arbeitgeber wollte die Auflösung des Arbeitsvertrages. Ich war damit einverstanden und habe ein Schreiben verfasst, welches die Auflösung des Vertrages per 24.6.2018 beinhaltet. Der Vertrag wurde jedoch nicht unterschrieben. Stattdessen hat der Mann meiner Chefin, welcher ebenfalls mein Arbeitgeber ist, mich angerufen und mir mitgeteilt, dass er eine andere Abrechnung meines Stundensaldos hat. Deswegen wurde der Auflösungsvertrag nicht unterschrieben. Er hat mir dann am Telefon aber gesagt, dass er einverstanden ist, den Vertrag am 24.6.2018 aufzulösen. Jedoch wollte er mir nichts schriftlich geben, da wir das Überstundensaldo noch ausdiskutieren müssen. Daraufhin habe ich mich informiert und heraus gefunden, dass eine mündliche Abmachung zur Auflösung des Vertrages auch rechtsgültig ist, jedoch schwierig zu beweisen. Ich habe mit mehreren Rechtsauskünften zuvor geredet und die sind somit alle informiert, dass wir auflösen möchten. Die wissen aber noch nicht, dass wir mündlich beide zugestimmt haben. Die Mündliche Zusage erfolgte heute Abend...Alle Anwälte waren schon im Wochenende. Nun zerbreche ich mir natürlich den Kopf, ob das wirklich so rechtsgültig ist oder nicht, und hoffe dass ihr mich ein wenig beruhigen könnt.