Mo., 14.02.2022 - 15:38

Mein Partner ist vor 4,5 Jahren in eine Wohnung gezogen, die ihm eigentlich zu teuer war. Seitens Vermieterin wurde ihm dann in Aussicht gestellt das Bad, WC (beide über 35 Jahre) und Küche (19 Jahre) renoviert werden. Die ist nach mehrmaligem nachfragen bis heute nie passiert. Zudem funktioniert die Bodenheizung seit Einzug nicht richtig, es ist wirklich sehr kalt. Einzelne Platten werden zwar warm, dies reicht aber bei weitem nicht. Dies hat er dann auch kurz nach Einzug gemeldet, da kam mal einen Fachmann vorbei dieser meinte, aber es sei alles in Ordnung. Später meldet er dasselbe wieder der Fachmann kam vorbei und nahm die Messung von einer warmen Platte und fand wieder das alles in Ordnung sei. Dies führte dazu das mein Partner die Rechnung bezahlen durfte. Er heizte dann jeweils mit einem mobilen Heizgerät was extreme Stromkosten verursacht.
Da mein Partner nun auszieht und nun plötzlich sämtliche Renovierungen möglich sind, fand eine Besichtigung der Wohnung seitens Vermieterin, Architekten und Fachpersonen statt bei der herauskam das man eine Bodenheizung von Zeit zu Zeit durchspülen muss da sie sonst verschlammt und auch die Pumpen der Heizung warten sollte. Die Wohnung ist zuoberst, dies ist auch der Grund, warum nur er Heizprobleme hatte und die anderen Parteien nicht. Es wurde seitens der Vermieterin extra er wähnt das er der Einzige sei, der sich beklagt.
Zudem soll noch eine Reinigungspauschale bezahlt werden für eine Wohnung, die danach renoviert wird.
Nun stellt sich die Frage wie es Rechtlich aussieht die ganze Sache vor allem bezüglich Heizung vor die Schlichtungsstelle zu bringen.

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